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Felicitas Hoppe
geboren 1960 in Hameln, lebt seit fast dreißig Jahren in Berlin und ist lesend und lehrend in der ganzen Welt unterwegs. Sie schreibt Erzählungen, Romane, Kinderbücher und Essays, arbeitet mit Bildenden Künstlern und Musikern zusammen und übersetzt nebenbei das Werk des berühmtesten amerikanischen Kinderbuchautors, Dr. Seuss. Für ihr eigenes Werk, das im Fischerverlag erscheint und vielfach übersetzt ist, wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Georg Büchner Preis 2012, den sie u.a. für ihren autobiografischen Roman Hoppe erhielt und mit dem Erich Kästner Literaturpreis 2015. Sie ist die Verfasserin des Vorworts zur ersten deutschsprachigen Übersetzung von Ilf und Petrows Das eingeschossige Amerika.
www.fischerverlage.de

Alexej Meschtschanow
im Dezember 1973 in Kiew (Ukraine) als Sohn russischer Eltern geboren, siedelte 1984 nach Leipzig um. Nach dem Abitur am Gymnasium für Kinder der Offiziere der in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte sammelte er diverse Berufserfahrungen. 1997 Studium an der HGB/Academy of Visual Arts Leipzig im Bereich der Malerei. 2008 Meisterschülerabschluss bei Timm Rautert. Während des Studiums wendet er sich von der Malerei ab und entwickelt auf dem Feld dreidimensionaler Kunst mit seinen Quasi-Skulpturen eine eigene Formensprache, die zwischen Emotion und Funktion, Figuration und Abstraktion changiert. Meschtschanow, der 2012, neben vielen anderen Auszeichnungen, gemeinsam mit Felicitas Hoppe Stipendiat der Villa Aurora in Los Angeles war, lebt und arbeitet in Berlin. Er ist in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen vertreten. Sein Interesse gilt neben der Bildenden Kunst der experimentellen Literatur und der Einrichtung von Denkräumen.
www.klemms-berlin.com

Jana Müller
1977 in Halle/Saale geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig im Fachbereich Fotografie. 2006 Diplom im Bereich Bildende Kunst.  Jana Müller beschäftigt sich in ihren Werken mit Erinnerung, mit dem Filmischen und dem Geschichten-Erzählen. So entstehen neben Fotografien  raumgreifende  und eigenwillige Installationen, Bestandsaufnahmen mysteriöser Geschehnisse in einem Wechselspiel zwischen realen Begebenheiten und Fiktion, die sich der Formensprache kriminalistischer Tatortsicherungen, bühnenhafter Kulissen und filmischer Ästhetiken bedienen.  Zahlreiche Stipendien, Projekte und Ausstellungen im In- und Ausland, u.a. in Venedig, Istanbul, Wien und Banja Luka, wo sie ortsbezogene Arbeiten entwickelt und präsentiert. Darüber hinaus Mitwirkung an zahlreichen Künstlerprojekten.
www.jana-mueller.de

Professor Dr. Ulrike Rainer
geboren in Wien, lehrt seit drei Jahrzehnten Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft am Dartmouth College in Hanover, New Hampshire. Ihre besondere Leidenschaft gilt der Musik, der Oper, dem zeitgenössischen Theater, der bildenden Kunst und der Geschichte. Ulrike Rainer ist eine genuine Weltreisende, die zahlreiche Sprachen spricht, neben Lehre und Reisen zahlreiche Essays zur Literatur und zur Kulturgeschichte der USA verfasst hat und inzwischen ausgewählte internationale Kulturprojekte begleitet.
www.dartmouth.edu

 
Gruppenfoto
Boston 9.9.2015